Die Fußgängerbrücke im September 1944

Als strategischer Standort für die Stadt war die Fußgängerbrücke von Varangéville mehrfach Schauplatz der Narben des Krieges. Es wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts erbaut und 1959 von der SNCF im Zuge der Elektrifizierung der Strecken erweitert. Oft bombardiert oder mit Sprengfallen versehen, ist es das Symbol der Verbindung zwischen der Oberstadt und der Unterstadt. Im Jahr 1971 ließ die Gemeinde die Rue Gabriel Péri überqueren. Seine Verlängerung ist gegenüber der Schülerspur verschoben.

Beachten Sie, dass Varangéville eine der seltenen Städte der Welt ist, die über eine Fußgängerbrücke verfügt, die es Ihnen ermöglicht, eine Eisenbahnlinie, eine Flussachse und eine Hauptstraße mitten in der Stadt zu überqueren. Die Gesamtreichweite beträgt 100 Meter. Es wird auf 3 Pfählen platziert und der Abstand zwischen den beiden am weitesten entfernten Pfählen beträgt 60 Meter. Diese Fußgängerbrücke wird täglich von mehreren hundert Menschen, Arbeitern, Schulkindern oder einfachen Passanten genutzt.